Bedingungslos geeignet
Die Klebemontage eignet sich auch für eine Anwendung in extremen thermischen Umgebungen von -30 °C bis über 100 °C. (Quelle: Phoenix Contact GmbH)
In der Gebäudeinstallation müssen die Komponenten der elektrischen Verbindungstechnik besonders qualifiziert sein. Nach DIN EN 60998-1 (VDE 0613-1) wird zum Beispiel der Isolationswiderstand bei Verbindungsklemmen durch Messung ermittelt. Außerdem gehört hier die Falltrommelprüfung nach IEC 60068-2-32 zum Standard-Prüfrepertoire. Sie attestiert den Prüflingen eine hohe mechanische Robustheit.
Die Potentialverteiler sind nach IEC 60947-7-1 für Nennspannungen von 500 V geeignet, und abhängig von der Montageart im Nennquerschnitt 2,5 mm2 bis 690 V. Für die Gebäudeinstallation nach DIN EN 60998-2-2 (VDE 0613-2-2) sind 450 V freigegeben. Der Nennstrom ist auf bis zu 57 A bei der 2,5-mm2Variante mit 10-mm2-Einspeiseanschluss geprüft. Die PTFIX-Produkte haben außerdem die UL und CSA-Zulassung für Nordamerika. Hier wird die Nennspannung mit 300 V für 2,5 mm2 und mit 150 V für 1,5 mm2 definiert.
Fazit
Mit PTFIX lässt sich die Neutralleiter- und Potentialverteilung in der Gebäudeinstallation einfach und zeitsparend durchführen. Die vielfältigen Montagemöglichkeiten qualifizieren die Verteilerblöcke sowohl zur Verwendung im Schaltschrank als auch im Installationsverteiler. Die Push-in-Direktstecktechnik erlaubt die werkzeuglose Verdrahtung von starren Leitern und flexiblen Leitern, die mit einer Aderendhülse versehen sind.