Abbildung von Raumautomation: Kosten sparen und Komfort steigern

(Quelle: Schneider Electric GmbH)

Heute stehen Lifecycle-Betrachtungen im Fokus. Sie berücksichtigen in den Renditekalkulationen die Kosten von der Planung über den Betrieb bis hin zum Rückbau eines Gebäudes und sind ausschlaggebend bei der Vergabe von Aufträgen. Für Facility Manager und Corporate Real Estate Manager ist die Bewertung der Betriebskosten über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg eine der wichtigsten Entscheidungsparameter ihrer täglichen Arbeit.

Noch immer liegt das Einsparpotenzial durch Energieeffizienzmaßnahmen in Gebäuden bei einem hohen zweistelligen Prozentsatz. Wer daher heute die Modernisierung einer in die Jahre gekommenen Immobilie oder auch ein neues Zweckgebäude plant, kommt um Effizienzklassen und Gebäudeautomation nicht herum. Unter diesen Begriffen subsumieren sich vernetzte Geräte, die mit übergeordneten Steuerungsebenen kommunizieren und deren aufgenommenen Messwerte per softwaregestützten Apps und Analysetools ausgewertet werden. Diese Datengrundlage dient zur Optimierung der Energieeffizienz, zur Steigerung des Komforts und der Sicherheit für Gebäudenutzer und nicht zuletzt dem Schutz von Assets. Moderne Lösungen sind heute speziell für Bestandsbauten und für Gebäudekomplexe entwickelt, die über Jahrzehnte mit den entsprechend unterschiedlichsten technischen Standards ihrer jeweiligen Zeit erbaut wurden. Im Fokus dieser Lösungen stehen Skalierbarkeit und offene Standards.

Die intelligente und herstellerunabhängige Verknüpfung bezieht sich dabei auf die gesamte technische Gebäudeausstattung. Alle Akteure, Planer, ausführende Gewerke und Betreiber wie Nutzer sind involviert und profitieren von der gesteigerten Effizienz, dem besseren Bedienerlebnis, dem höheren Komfort und vor allem den sinkenden Kosten. Allein die Modernisierung des Gebäudebereichs, der für 30 % des Energieverbrauchs verantwortlich zeichnet, kann mit einer Reduzierung der Betriebskosten nicht nur bares Geld sparen und Unternehmenskapital für Innovationen freisetzen. Sie trägt auch wesentlich zur Senkung der CO2-Emissionen bei. Um diese Effekte zu nutzen, betrachten Verantwortliche mehr und mehr nicht nur die Erstinvestition, sondern vor allem die Kosten über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes hinweg.

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