Kabellos und flexibel
Das System wird neben den Frogs mit sogenannten Cubes erweitert. Der Touchscreen erlaubt ein komplettes Steuern aller Funktionen und das Anlegen von Szenarien. (Quelle: Frogblue AG)
Kabelbäume und Schaltschränke gehören bei Frogblue der Vergangenheit an. Übliche Lichtschalter und Leuchten sind kompatibel und der Einbau direkt hinter dem Taster oder am Lampenauslass erlauben kosten- und nervensparendes Arbeiten und Steuern der elektrischen Geräte.
Über Bluetooth kommunizieren sowohl die Frogs, als auch jedes Smartphone oder Tablet ohne Umwege miteinander. Bei Frogblue nennt man diese Verknüpfungen "virtuelle Kabel". Die Reaktionszeit der Geräte ist somit schneller als über WLAN und störungssicherer. Das zeigt schon ein Messe besuch. Wo Funk und WLAN an ihre Grenzen stoßen, arbeitet das Frogblue-System mit Bluetooth einwandfrei trotz hunderter Messebesucher und deren Smartphones. Die Frogs leiten die Nachrichten untereinander weiter und erhöhen so zusätzlich ihre Reichweite.
Energieeffizient und sicher
Mit 0,2 W Leistungsverbrauch haben die Frogs gegenüber kabelgebundenen Systemen die Nase vorne. So kommt man in einem Einfamilienhaus mit beispielsweise 30 Frogs auf gerade einmal 6 W. Die patentierte Technik sorgt ebenso dafür, dass ein Frog beim Dimmen von 600 W nicht einmal handwarm wird. Das spart nicht nur Energie, sondern erhöht auch die Lebensdauer der Produkte.
Frogblue setzt in allen Bereichen auf hohe Sicherheit. Um die Daten selbst zu sichern, gibt es neben der Bluetooth-Verschlüsselung eine extra 128-bit-Verschlüsselung für jede einzelne Nachricht, die über das System versendet wird. Diese haben auch einen sekundengenauen Zeitstempel. Eine Nachricht ist also nur in dem Moment gültig, in dem sie versendet wurde. Ein Abfangen und späteres Verschicken wird erkannt und abgelehnt. Die Daten selbst sind auf den Frogs gespeichert, somit werden auch keine Details in eine Cloud ausgelagert. Alles bleibt im Haus und verspricht dadurch Sicherheit.