Das Smartphone an der Wand

Das System wird neben den Frogs mit sogenannten Cubes erweitert. Sie passen ebenso in eine Unterputzdose und werden dort mit 230 V versorgt. Der Touchscreen erlaubt ein komplettes Steuern aller Funktionen und das Anlegen von Szenarien.

Sie verfügen über einen Helligkeitssensor ebenso wie eine Annäherungserkennung, außerdem ist ein Raumtemperatursensor inte ­griert. Die Cubes ermöglichen Visualisierung, Zutrittskontrolle und Bewegungsmeldung. Über die vorhandene WLAN-Schnittstelle ist es zusätzlich möglich, einen sicheren Fernzugang in das System, zum Beispiel über eine Fritzbox, zu gewährleisten.

Konfiguration und Steuerung

Oft sind Smart-Home-Systeme kompliziert und nur mit viel Aufwand umzusetzen. Frogblue erleichtert nicht nur den Einbau, sondern auch die Konfiguration der einzelnen Komponenten. Mit der kostenlosen "ProjectApp" steht ein Tool für ein Tablet oder einen PC zur Verfügung. Jeder an einen Frog angeschlossene Ein- und Ausgang wird mit einem Namen versehen. Die Ausgänge werden zum Beispiel "Küche" oder "Wohnzimmer" genannt und dieser Name wird dann einfach auch dem entsprechenden Eingang bzw. Taster zugeordnet. Schon wurde ein virtuelles Kabel erstellt. Haben mehrere Taster den gleichen Namen, schalten sie die gleiche Leuchte.

Für die Steuerung der Smart-Home-Funktionen über ein Tablet oder Smartphone gibt es für den Nutzer die "HomeApp". Sie erlaubt es, direkt mit den Frogs im Haus zu kommunizieren. Der Aufbau des Mesh-Netzwerks der Frogs untereinander vereinfacht die Bedienung, da nicht ein bestimmter Frog, sondern nur irgendeiner innerhalb des Systems in Reichweite des Endgeräts angesteuert werden muss. Die Nachricht wird dann automatisch an den jeweiligen Frog weitergeleitet, der die Aufgabe ausführen soll.

Wer nicht laufend sein Smartphone oder Tablet für die Steuerung des Smart Homes bei sich haben will, aber doch flexibel sein System bedienen möchte, für den hat Frogblue sich etwas besonderes einfallen lassen. Hier steuert ein Knopf das ganze Haus. Der Transponder, versehen mit einem Gesten- und Lagesensor, steuert alle Aufgaben innerhalb seines Systems. Durch die Raumerkennung auch nur dort, wo er sich gerade befindet. Nach oben gehalten zum Beispiel das Licht, nach unten die Jalousie und waagerecht die Tür, vor der er sich gerade befindet.

Fazit

Frogblue bietet eine innovative Systemlösung vom flexiblen Haus bis zum Smart Home, die in puncto Einfachheit und Funktionalität neue Maßstäbe setzt. Zukunftsweisend ohne Kabel, sicher und für jeden erschwinglich.

Anna Hochhauser ist in der Abteilung Marketing für die Frogblue AG in München tätig.
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