Das Prinzip Steckbarkeit

Vor allem bei Änderung und Erweiterung von bestehenden Bürogebäude- und -raumkonzepten kam es bislang bei der traditionellen Verkabelung zu zeitintensiven Planungs- und Installationsprozessen. Es entstand außerdem eine unstrukturierte Kabelführung sowie Ungewissheit hinsichtlich der Materialplanung. Mit den komplett steckbaren, industriell vorgefertigten und nach DIN EN 61535 zugelassenen Installationsverbindungssystemen Gesis und RST von Wieland Electric lassen sich diese Herausforderungen meistern. Maßgeschneiderte Flachleitungssysteme sorgen für eine optimale Infrastrukturverkabelung und bringen die Energieversorgung sowie die KNX-, Dali- und SMI-Signale bis dicht an die Verbraucher im Gebäude. Ein wesentlicher Vorteil: Wenn Gesis-NRG-Flachleitungen zum Einsatz kommen, dann müssen hier nur noch die Adapter mit IDC-Kontakten positioniert werden. Der Rest der Verkabelung kann dann mit Gesis-Classic- und Gesis-Mini-Leitungen, Verteilerblöcken, Geräteanschlüssen oder Anschlussleitungen durchgeführt werden.

Die Vorteile eines steckbaren Verkabelungssystems sind schnell ersichtlich: Die dezentrale Installation gewährleistet eine große Flexibilität, insbesondere bei Änderungen im Raumnutzungskonzept. Durch die lastnahe Automation mit Gesis Flex und konsequente Nutzung von Gesis-NRG-Flachleitungen reduziert sich der Leitungsaufwand um bis zu 70 %. Ein zusätzlicher, dadurch entstehender Vorteil ist, dass Technikraum, Verteiler und Kabeltragsysteme kleiner dimensioniert werden können. Hinzu kommt, dass in den Verteilern weniger Geräte verbaut sind, was wiederum zu einer Verminderung der Wärmeentwicklung führt. Zudem werden durch steckbare, dezentrale Elektroinstallationssysteme Brandlasten verringert.