Unterschiede der Produktserien

Abbildung von Push-Lock-Hebelanschluss in einem Steckverbinder

Mit dem Push-Lock-Hebelanschluss lassen sich auch flexible Leiter werkzeuglos anschließen (Quelle: Phoenix Contact)

Der Unterschied dieser Baureihen besteht in der Anschlusstechnik. Die QPD-Serie überzeugt durch schnellen Schneidanschluss, die IPD-Serie durch einfachen Federanschluss und die PRC-Serie durch bewährten Schraubanschluss. Somit hat der Kunde die Wahl, sich die für ihn beste Lösung auszusuchen.

Für das Schneidklemmsystem QPD sind neben den Wanddurchführungen für Gerätegehäuse, Leitungsverbinder sowie T- und H-Verteiler erhältlich. Dabei wird durch drei erhältliche Baugrößen ein Leiterquerschnittsbereich von 0,5 mm2 bis 6 mm2 abgedeckt. Bezüglich der übertragenden Leistung überzeugt die 6-mm2-Variante mit einer Stromtragfähigkeit von 40 A und einer Nennspannung von 690 V.

Leiteranschluss kann so einfach sein

Von den genannten Anschlusstechniken ist die Schraubtechnik aktuell sicherlich die bekannteste im Markt, jedoch nimmt der Anteil der Verbindungen in Feder- oder Schneidtechnik aufgrund der technischen sowie der Zeit- und Kostenvorteile stetig zu. Ein weiterer Aspekt, der für den Schnellanschluss mit Feder und Schneidetechnik spricht, ist die Einfachheit der Installation. Vor allem in schwierig zugänglichen Einbausituationen lassen sich Fehler vermeiden und sorgen für eine langzeitstabile und sichere Installation. 

Der IDC-Schnellanschluss ist für Anwendungen konzipiert, bei denen Rundleitungen rationell vor Ort angeschlossen werden sollen. Die Verbindung ist jederzeit wieder lösbar und die Komponenten sind mehrfach verwendbar. Bei diesem Anschlusssystem wird eine mehr polige Leitung mit wenigen Handgriffen angeschlossen, denn die Schnellanschlusstechnik stellt beim Festdrehen den Kontakt und die Zugentlastung automatisch her.

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