Abbildung von Taunusturm/Frankfurt am Main: Leuchten schnell installiert

(Quelle: Klaus Ohlenschläger/www.vor-ort-foto.de)

Tishman Speyer ist einer der weltweit führenden Entwickler, Eigentümer, Betreiber sowie Asset-Manager erstklassiger Immobilien und ist in Nordamerika, Europa, Südamerika sowie Asien aktiv. Mit Stand vom 30. Juni 2014 erwarb, entwickelte beziehungsweise verwaltete das Unternehmen ein Portfolio von mehr als 12,17 Mio. m2 mit einem Gesamtwert von über 68,1 Mrd. US-Dollar. Zu den bekanntesten Objekten zählen das Rockefeller Center und das Chrysler Center in New York, der Torre Norte in São Paulo und die Ventura Corporate Towers in Rio de Janeiro sowie der Opernturm in Frankfurt. Tishman Speyer betreut mehrere Projekte in unterschiedlichen Entwicklungsphasen in Brasília, Chengdu, Frankfurt, Gurgaon, Hyderabad, Paris, Rio de Janeiro, San Francisco, São Paulo, Shanghai und Suzhou. Der neue Taunusturm in der Frankfurter Innenstadt hat dieses Portfolio Anfang 2014 ergänzt. Tishman Speyer hat das Hochhaus mit insgesamt circa 60 000 m2 Büroflächen innerhalb von zwei Jahren gebaut und ist mit seiner Deutschland-Niederlassung inzwischen selbst dort eingezogen. Ökologisches Bauen und ein energieeffizienter Betrieb sind für das Immobilienunternehmen besonders wichtig und waren damit auch wichtige Rahmenbedingungen, die bei der Planung des Taunusturms berücksichtigt wurden. Das Gebäude soll die höchste Zertifizierung gemäß Leed erhalten – die Platinum-Zertifizierung.

Hohe Anforderungen an die Baulogistik

Anfang 2012 hatten die Bauarbeiten am Taunusturm mit dem ersten Spatenstich begonnen. Die Lage der Baustelle inmitten der Frankfurter Innenstadt hat alle Beteiligten vor große Herausforderungen gestellt: So musste man beispielsweise genau festlegen, wann welche Materialien angeliefert wurden. Der von Tishman Speyer beauftragte Generalunternehmer sollte den Bau möglichst zügig umsetzen. Während an der oberen Etage noch gebaut wurde, begannen darum in den unteren Etagen bereits die Ausbauarbeiten.

Die Elektroarbeiten wurden dabei von der Salvia Elektrotechnik GmbH ausgeführt. Das mittelständische Unternehmen beschäftigt etwa 180 Mitarbeiter an seinen vier Standorten in München, Frankfurt, Eislingen und Schkeuditz. Als Oberbauleiter von Salvia Elektrotechnik hat Steffen Bergert die Arbeiten am Taunusturm betreut: "Wir haben die komplette Energieversorgung für das Gebäude ausgeführt – angefangen von den Mittelspannungstransformatoren bis hin zu den Steckdosen und Leuchten in den einzelnen Etagen." Ein Stromschienensystem verteilt die elektrische Energie von den Transformatoren in die Stockwerke. Im Technikbereich jedes Stockwerks ist dann ein Etagenverteiler installiert, der die elektrische Energie weiterverteilt. Beim Ausbau der Etage kommt dann noch für jeden Mieter in der Regel ein Verteiler hinzu.

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