Leuchten mit LED-Technik

Gruppenbild zum Thema. "Mit dem Leuchtenanschlusssystem Linect sparen wir beim Mieterausbau viel Zeit", ist Reiner Jedwabski (Mitte) überzeugt. Für die Ausführung der Elektrotechnik sind Sven Käppler (links) und Steffen Bergert von der Salvia Elektrotechnik GmbH zuständig

"Mit dem Leuchtenanschlusssystem Linect sparen wir beim Mieterausbau viel Zeit", ist Reiner Jedwabski (Mitte) überzeugt. Für die Ausführung der Elektrotechnik sind Sven Käppler (links) und Steffen Bergert von der Salvia Elektrotechnik GmbH zuständig (Quelle: Klaus Ohlenschläger/www.vor-ort-foto.de)

Was die Leuchten betrifft, wird im Taunusturm ausschließlich moderne LED-Technik eingesetzt. Aus guten Gründen: Die Energieeinsparung gegenüber herkömmlichen Leuchtstofflampen beträgt ungefähr 20 % – ein wichtiges Argument im Rahmen der Leed-Zertifizierung. "Die Lebensdauer der LED-Leuchtmittel ist deutlich länger", sagt Sven Käppler, der für Salvia Elektrotechnik die Elektroarbeiten als Projektleiter verantwortet hat. Dadurch amortisierten sich die höheren Anschaffungskosten für die Leuchtmittel schnell und man spare im Betrieb zusätzliche Kosten. "LED-Leuchten haben außerdem eine deutlich längere Gewährleistungsfrist, die von den Herstellern garantiert wird."

Auch bei der Elektroinstallation der Leuchten hat man sich für eine Variante entschieden, die mit höheren Initialisierungskosten verbunden ist, dafür jedoch langfristige Vorteile bietet: das universelle Leuchtenanschlusssystem Linect. Das herstellerunabhängige System beruht auf einem Steckverbindersystem und reduziert den Arbeitsaufwand bei der Installation. Der ZVEI-Arbeitskreis Linect, dem namhafte Unternehmen aus der Leuchten- und Elektrobranche angehören, hat mit Linect ein Standardsystem geschaffen, das eine schnelle und einfache Installation ermöglicht. Im Taunusturm werden LED-Leuchten für den Deckeneinbau der Hersteller Zumtobel und Siteco verbaut. "Alle Leuchten haben einen Linect-Anschluss, den wir dann mit einem T-Steckverbinder von Wago bestücken", sagt S. Käppler.

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