
Der Ladebordstein - robust, platzsparend, modular skalierbar (Bild: VDE VERLAG)
Pro Ladepunkt sind Ladeleistungen bis 22 kW AC möglich. Die Einspeisung erfolgt über eine Unterflurinstallation, wobei die Anbindung an das Niederspannungsnetz flexibel planbar ist. Die Geräte sind für den dauerhaften Außeneinsatz konzipiert (Schutzart IP54, Schlagfestigkeit IK10) und verfügen über integrierten Fehlerstromschutz nach IEC 62955.
Die Systemarchitektur erlaubt ein lokales Lastmanagement für mehrere Ladepunkte und kann per Backend-Anbindung ins Energiemanagement eingebunden werden. Die Autorisierung erfolgt über RFID oder App. Die Geräte sind eichrechtskonform vorbereitet und OCPP-fähig (Open Charge Point Protocol).
Durch das modulare Design ist eine einfache Nachrüstung im Bestand möglich, z. B. entlang von Gehwegen oder in Parkbuchten. Die geringe Sichtbarkeit reduziert zudem die Anforderungen an bauliche Maßnahmen im Straßenraum.
Rheinmetall bietet mit dem Ladebordstein eine praxisnahe Lösung für zukunftsfähige Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum – robust, wartungsarm und systemoffen.