(Quelle:Phoenix Contact E-Mobility GmbH)
Am Anfang einer Ladelösung steht meist die Frage, wo die Ladestation aufgebaut werden soll und ob dort auf eine bereits vorhandene Infrastruktur zurückgegriffen werden kann und keine Zuleitung verlegt werden muss. Denn bei vorhandener Infrastruktur kann auf Tiefbau- und Kabelverlegungsarbeiten gänzlich verzichtet werden.
Als nächstes muss der Stromanschluss an der nun definierten Stelle betrachtet werden. Zum Aufbau einer Lade station kann – bei vorhandener Infrastruktur – die aktuell zur Verfügung stehende Anschlussleistung genutzt werden. Selbst ein 230-V/16-A-Anschluss mit einer Leistung von 3,7 kW reicht für den Einstieg. Zudem sind einige gängige Elektrofahrzeuge nur für eine maximale Wechselstrom-Ladeleistung von 3,7 kW ausgelegt. Zum anderen hat der Fahrer oft gar nicht die Absicht, an jedem beliebigen Ladepunkt das Fahrzeug vollständig aufzuladen. Ladestationen werden von Fahrern häufig nur dazu genutzt, die Reichweite des E-Mobils zu erhöhen – beispielsweise beim Einkauf im Supermarkt.