Abbildung von Smart Building

(Quelle:Metz Connect)

In vielen Gebieten findet seit den frühen 2000er-Jahren ein starkes Wachstum des Markts für Breitbandzugänge statt. Infolgedessen werden zunehmend Glasfasern (LWL) verlegt. FTTH (Fiber to the Home) bedeutet, dass die Datenübertragung von der Vermittlungsstelle bis zum Anschluss des Kunden vollständig über Glasfaser erfolgt. Wichtig ist hier, dass die zur Verfügung stehende Bandbreite in den einzelnen Zimmern tatsächlich ankommt. Liegt ein Breitbandanschluss vor, ist es von Vorteil, wenn eine strukturierte Netzwerklösung im gesamten Gebäude den reibungslosen Datentransfers sicherstellt.

Glasfaser-Lösungen machen hohe Bandbreiten überall im Gebäude nutzbar

Eine optimale Verbindung zwischen Straßennetz und Gebäudeverkabelung ermöglicht beispielsweise der kompakte FITH-Anschlusspunkt „OpDAT APL“. Er kann als Aufputz Gehäuse oder auf Tragschienen installiert werden. Die Spleißkassette kann aus dem Verteilergehäuse herausgenommen werden, um Anschlussarbeiten zu vereinfachen.

Beim neuen Multifunktionsverteiler „OpDAT MV“ von Metz Connect sorgen fünf Ausstattungsvarianten für maximale Flexibilität. Beispielsweise gibt es eine Variante, mit der sowohl Glasfaserals auch Kupfer- und Hybrid-Anwendungen realisiert werden können. Das stylische Gehäuse bietet viele Vorteile bei FITH-Anwendungen, wo es als Verteilpunkt für die Hausverkabelung eingesetzt wird und hochperformante Multimedia-Anwendungen im gesamten Gebäude unterstützt.

Basierend auf zwei Grundgehäusen in den Ausführungen IP44 und IP65 lässt sich das modulare System durch verschiedene Bausteine leicht an die jeweilige Aufgabe und die örtlichen Bedingungen anpassen. Beispielsweise hat das IP44-Gehäuse zwei separat abschließbare Türen, um den Installateur vom Kundenbereich zu trennen. Diese Aufteilung schützt die Arbeit des Installateurs vor unbefugtem Zugriff und der Endanwender kann weiterhin ungehindert auf das Patchfeld zugreifen.

Der „OpDAT WV“-Wandverteiler ist ein universell einsetzbarer Verteiler für die Etagenverkabelung oder kommt als Hausverteilpunkt im Technikraum zum Einsatz. Die neue Variante des „OpDAT“ Wandverteilers dient als Verteilerschrank für Mehrfamilienhäuser mit bis zu 30 Wohneinheiten. Das Zugentlastungssystem in Verbindung mit den Single Circuit Kassetten ermöglichen ein einfaches Handling und einen separaten Spleißbereich für jede Wohneinheit.

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