(Quelle: Solar Edge)
Anlagenbesitzern erleichtern Softwarelösungen wie Monitoring-Apps für Smartphones und Tablets die Optimierung der Solarstromerzeugung. Auch für Solarinstallateure haben die Smartphonelösungen Vorteile: Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs auf dem PV-Markt suchen sie verstärkt nach Wettbewerbsvorteilen und konzentrieren sich auf die Optimierung des Verkaufsprozesses. Da dieser immer anspruchsvoller wird, können Softwaretools sowohl für die Kundenbindung als auch für die Optimierung des Geschäfts eine wichtige Rolle spielen.
Software für Anlagendesign und PV-Simulation
Früher galt die Software für Anlagendesign und PV-Simulation als technisches und Back-Office-Tool für die PV-Installation. Aber diese Ansicht ändert sich schnell: Die Tools werden inzwischen speziell für Endkunden entwickelt und haben intuitive, interaktive und grafische Oberflächen. Für Solarinstallateure hat das den Vorteil, bereits beim ersten Besuch die Wünsche der potenziellen PV-Anlagenbesitzer direkt auf das Design der Anlage übertragen und überzeugend veranschaulichen zu können. Zum Beispiel können aufgrund des Feedbacks der Hauseigentümer schnelle, spontane Entwurfsänderungen im Anlagendesign vorgenommen werden, oder die neuesten Satellitenbilder können genutzt werden, sodass kein Besuch vor Ort erforderlich ist. Mit der Software ist es Installateuren somit möglich, ein detailliertes Angebot schneller zu unterbreiten, Geschäfte schneller abzuschließen und mit weniger erforderlichen Investitionen effizientere Vertriebsmannschaften zu organisieren. Darüber hinaus werden diese Tools immer komplexer und leistungsfähiger: So lässt sich mit der Software eine gesamte Anlage von Anfang bis zur Installation planen, bauen und validieren, inklusive Energiesimulation und Schaltplänen. Verschiedene Hersteller bieten Installateuren diese Art von Softwaretools zusätzlich kostenlos an, was die Kosten für die Kundenakquise weiter senkt.