Abbildung von Stromtankstelle

(Quelle: A.Krebs_pixabay)

Die E-Mobilität ist da, aber die Ladeinfrastruktur hinkt hinterher. Aktuell liegt die Anzahl der Ladestationen in ganz Deutschland bei 21.000 Stück, gerade mal so viel, wie allein im September neue Stromer zugelassen wurden. Um den dringend benötigten Ausbau der Ladeinfrastruktur zu beschleunigen, hat die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) jetzt eine Förderung von Ladesäulen für Elektroautos – zunächst im Bereich der Wohnungswirtschaft – gestartet. Satte 900 € gibt es für jeden neu installiertem Ladepunkt. Es ist davon auszugehen, dass diese zukünftig auch auf andere industrielle Bereiche ausgeweitet und damit branchenübergreifend für Unternehmer interessant wird.

Ladeinfrastruktur als Herausforderung für das Facility-Management

Wer als Unternehmer seinen Fuhrpark auf Elektro-Autos umstellen will, seinen Mitarbeitern die Möglichkeit gibt, ihre eigenen Autos auch am Unternehmensstandort zu laden oder seinen Kunden Mehrwert durch Ladesäulen direkt vor dem eigenen Geschäft bieten will, braucht vor allem eines: mehr Strom. Parallel zum wachsenden Strombedarf steigen jedoch auch die Herausforderungen für das komplette Facility-Management. Das heißt, spätestens jetzt ist eine intelligente Automatisierung der Energiesteuerung nötig, um drohende Blackouts und Lastspitzen zu vermeiden. Lösungen für dynamisches Last- und Lademanagement wie das System DM 100 von TQ-Systems bieten hierfür viele Vorteile.

Egal, ob auf dem Hotelparkplatz, Industriegelände, am Bürokomplex, Wohnblock oder im Einzelhandel: Werden mehrere Ladesäulen installiert, reicht die Anschlusskapazität oft nicht aus, um alle E-Autos gleichzeitig zu laden, ohne dabei die Energieversorgung des gesamten Gebäudes zu gefährden. Das stellt Facility-Manager oft vor große Herausforderungen.

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